Entwicklung

Monopersonale Einheiten
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Experimentelles
Portraitdesign


Organdesign


Mikrosoziale Einheiten

Multigenetische Einheiten


Modell:
Organ-Sensor kos-02-07-01b

Frei applizierbarer Zerebral-Sensor, konnektiv zum limbischen System.

Dieser Organsensor erlaubt die bewusste Ausschüttung von Endorphin und Enkephalin. Dosierungen natürlicher Werte können bis zum Faktor 100 überstiegen werden. Dennoch kann die übliche Abstumpfung der Rezeptoren durch eine negative Reizrückkopplung und Sensitivitätsnivellierung beliebig oft auf den Ausgangswert zurückgesetzt werden.



Modell:
Organ-Sensor-kos-02-09-02-1

Dieses Modell zeigt das finale Stadium einer kombinierten Zerebral-Multisensoreinheit.
Die direkte Kopplung von Hirn- und Sensorgewebe erzeugt eine bis dahin nicht gekannte Rezeptionstiefe, welche die Trennung zwischen Fühlen und Denken aufhebt.

Organdesign

Kommunikatoren / Organik / Skin / exkorporale Organik / hybride Organsensoren

Die Abteilung Organdesign entwickelt innovative, frei kombinierbare Sender und Rezeptoren, projektiert funktionserweiterte Organe und produziert Texturen für die Oberflächengestaltung postevolutionärer Vitaleinheiten.

Kommunikatoren
Humane Sender/Rezeptoren sind funktional auf notwendigste Überlebens- und Fortpflanzungs-Funktionen optimiert. Die Evolution kann, ihrem Prinzip entsprechend, diese Schranke für schon dominante Spezies nicht überwinden. Viele für ein fortschrittliches autonomes Bewusstsein sinnvolle und hedonistisch wünschenswerte Sinneserfahrungen wurden so nicht entwickelt. Dieser inakzeptable Stillstand wird von biogenart überwunden. Für alle physikalischen Erscheinungen, d.h. für alle Wellenformen und Frequenzbereiche, für jegliche Qualität und Quantität von materiellem Input und Output werden innovative Kommunikatoren projektiert. Ziel ist die zweckfreie, von instinktiven und triebgesteuerten Motiven befreite, autonom bestimmbare Produktion und Rezeption von Signalen. (top)

Organik
Die Entwicklung organischer Vitalfunktionen der Spezies stagniert seit Jahrtausenden. Da die hohe Verfallsrate der Organe für die Fortpflanzung keinen negativen Effekt hat, sind diese seit langem vollkommen überholt und veraltet. Bisherige Versorgungsorgane sind störanfällig. Ihre Degeneration ist die primäre Mortalitätsursache humaner Einheiten. Die natürliche Organentwicklung folgt in Analogie zur Sensorgenese reduktionistischen, vitalpragmatischen Kriterien. Dieser natürliche Minimalismus muss überwunden werden. biogenart zeigt Wege auf, Organik funktional zu optimieren und ästhetisch zu erweitern. (top)

Skin
Die gerade bei höher entwickelten Spezies gängigen, evolutionsökonomisch zwar sinnvollen, aber ästhetisch regressiv zu bewertenden monochromen Oberflächen evolutionärer Entwicklung sind ebenfalls überholt. Künstler und Designer bei biogenart arbeiten an revolutionären Oberflächen, die sowohl ästhetisch als auch funktional alles übersteigen, was die Natur hervorbringen konnte. (top)

Exkorporale Organik
In der terrestrischen Evolution behaupteten sich nur die Lebewesen, die optimal ans Environment angepasst waren. Ein offensichtlich durchgesetztes Merkmal aller höheren Entwicklungen ist eine relativ geschlossene Oberfläche. Darunter sind die funktionalen Einheiten wie Knochen, Muskeln, Organe, Adern, Nerven etc. relativ geschützt verborgen. Lediglich die Schnittstellen für die Aufnahme und Ausscheidung der Nahrung, für die Fortpflanzung und einige Sensoren weichen davon ab und sind dem entsprechend empfindlich für Verletzungen und Infektionen.

Dieses Prinzip ist unter rationalästhetischen Gesichtspunkten eine absurde Reduktion. Unter der anspruchslosen Oberfläche wird eine hoch komplexe Vielfalt von Farben, Formen und Strukturen verborgen gehalten, die es gestalterisch zu entdecken gilt. Exkorporales Organdesign setzt an dieser Stelle ein. Befreit von der Notwendigkeit des Überlebenskampfes zielen die Entwicklungen von biogenart auf maximierte ästhetische Erscheinung. Die Öffnung geschlossener Körperflächen und die Gestaltung exkorporaler Organe ergeben ungeahnte Freiräume postevolutionärer Vitalästhetik. (top)

Hybride Organsensoren

Die strikte evolutionäre Trennung von Steuerung und Sensorik bei höher entwickelten Seinsformen folgt keiner funktionalen Logik und stellt gestalterisch gesehen keine konstruktive Notwendigkeit dar. Besonders im sensiblen Bereich der Zerebraleinheiten zeigt sich der gravierende Nachteil der Evolution. Durch die zivilisatorische Dominanz der humanen Spezies und das, auch für Kognitionsorgane geltende, Minimalprinzip der Evolution, das Hirnerweiterungen eher behindert als fördert, stagniert die Weiterentwicklung. Der Erfolg von biogenart erlaubt es, auch dieses Problem anzugehen und neben dem funktionalen Paradigmenwechsel hin zur trieb- und instinktbefreiten Kognition integrierte Rezeptions- und Steuereinheiten zu entwickeln. (top)

Modell: MPE-kos-02-09-01-1d

Exkorporale dual antagonistische Wirbelsäule und maximiertes mikro-telepathisches Rezeptionsscrotum für elektromagnetische Impulse im Mikronbereich.



 

»Fühlendes Hirn,
denkender Darm,
freudige Haut,
hungriges Haar ...
wir müssen unser
Denken befreien,
um Neues zu schaffen.«

Vladimir Vlusser, biogenart- Projektkoordinator für Applikationscrossover

 

 

Modell: Organ-Sender kos-02-08-07-03

Biologischer Mikrowellensender mit Mentalkonnektor. Endsektion als Hedoporus für taktile Inputs konfigurierbar.