Forschung

Theorie
Postevolutionäre
Vitalästhetik

Grundlagenforschung

Kollateralevolution

Metaphysiologie

Fantasiedesign

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Modell: Kalottendeformation und Wirbelsäulenkrümmung

 

Reaktionäre Wahrnehmungsnormen
Ein Großteil vorhandener Bioformen wird bislang nicht als positive ästhetische Erweiterung des humanen Kontextes akzeptiert. Abweichungen vom “Normalen” werden als krank, defekt, abnorm etc. bewertet und als hässlich empfunden. Versteckt in Kuriositätenkabinetten, Anatomiesammlungen und Geheimlaboren liegt dieses zwar vitalitätsreduzierte, aber ästhetisch sehr interessante, biologische Potenzial brach. Hier fand und findet die Forschung von biogenart ein unerschöpfliches Reservoir für innovative Bioästhetik. (top)

Ursachen der Kollateralevolution
Metanormale organische Einheiten entstehen im pränatalen Stadium durch Veränderung der Erbsubstanz (Gametopathie), durch extrogene Einflüsse wie Infektionskrankheiten (Virosen), durch Einwirkungen ionisierender Strahlungen, durch Einnahme chemisch- pharmazeutischer Substanzen (Medikamente, Kampfmittel, Rauschdrogen), durch Lageanomalien in der Gebärmutter (Sauerstoff- und Nahrungsmangel) und durch Fehlernährung der Trägereinheit. (top)


Nutzen der Kollateralevolution
Bioobjekte mit metanormalen, physikalisch und/oder chemisch erzeugten Änderungen oder besonderen genetischen Merkmalen sind ästhetisch komplexer als Standardformen und weisen eine wesentliche Entwicklungsperspektive für postevolutionäre Ästhetik auf. Diese und andere außergewöhnliche Naturformen werden von biogenart katalogisiert und digital rekonstruiert. Für die Produktentwicklung werden daraus Parametercluster abgeleitet, die experimentell auf neue Produkte übertragen werden können. (top)

 

 


Modell: Siamesischer Zwilling


Modell: Contaganschaden